Vera Dino

Warum eigentlich vsao? Für Vera Dino ist die Antwort ganz einfach: «Ich bin damals über gute Kontakte und Werbung zum vsao gekommen – und wer einmal dabei ist, möchte nicht mehr weg.» Der vsao erfülle eine wichtige Funktion, denn «Ärztinnen und Ärzte verbringen 50 Stunden oder mehr pro Woche im Beruf, da ist ein Mitspracherecht, wie dieser Beruf aussehen soll und welche Verbesserungen angezeigt sind, absolut essenziell».

Vera Dino arbeitet am Unispital Basel auf der Inneren Medizin als Assistenzärztin, gelegentlich auch extern als Notärztin. Sie sieht ihre berufliche Zukunft in der Akutmedizin, zumal sie auch über Erfahrungen in der Anästhesiologie, der Schmerzmedizin und dem präklinischen Bereich verfügt. Zunächst aber ist ihr primäres Ziel der Abschluss des Facharzttitels der Allgemeinen Inneren Medizin. Wichtig ist ihr eine gesunde Balance zwischen dem Arztberuf und nicht ärztlichen Tätigkeiten. Denn sie ist überzeugt, dass Ärztinnen und Ärzte dann am besten sind, wenn sie auch persönlich zufrieden und ausgeglichen sind.

In ihrer Freizeit ist Vera am liebsten mit Freunden oder Verwandten in der Natur unterwegs: «Ich mache eigentlich fast alles gern, vom einfachen Spazieren über Langdistanztriathlon bis hin zu Bergsteigen, Tauchen, Klettern, Skitouren und diversen Wasser- und Luftsportarten.» Sie schätzt aber ab und zu auch ein schönes Abendessen oder einen Filmabend.

Vera ist seit April 2024 Mitglied des vsao-Geschäftsausschusses, davor war sie einige Zeit in der Sektion St. Gallen aktiv. Sie bringt sich mit vielen Inputs und ihren Erfahrungen in die Diskussionen ein und schätzt die neuen Einblicke, die der Austausch im Gremium ermöglicht. Als frischgewählte Delegierte des vsao im «Beirat der Umsetzer und Nutzer des EPD» von eHealth Suisse beschäftigt sie sich besonders mit Themen rund um die Digitalisierung und das elektronische Patientendossier (EPD). Der Einblick in die Politik und die Möglichkeit, mit dem vsao die Gesundheitspolitik mitzugestalten und Veränderungen zu bewirken, gefallen ihr besonders.

Für die Zukunft wünscht sich Vera weiterhin eine so tolle Zusammenarbeit im GA und dass die Mühlen der Gesundheitspolitik schneller drehen, wobei sie betont: «Besser sie drehen sich langsam als gar nicht!»